Symbolbild Natur

Kommunalpolitiker besuchen Evang. Krankenhaus Dierdorf/Selters

Die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Selters und Puderbach, Oliver Götsch und Volker Mendel informierten sich im Evang. Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS). 

Dort tauschten sie sich mit dem Vorsitzenden des KHDS-Verwaltungsrates Rolf-Peter Leonhardt, Geschäftsführer Guido Wernert und seinem Stellvertreter Jörg Geenen über die Entwicklung der Krankenhaus-Standorte und die medizinische Versorgung heute und in Zukunft aus. „Wir hatten noch nie eine krankere Gesellschaft als heute“, sagte Oliver Götsch, „darum ist unser Krankenhaus hier in Selters und Dierdorf für die flächendeckende Versorgung unverzichtbar.“

Unterstützung aus der Kommunalpolitik

Verbandsbürgermeister Volker Mendel betonte die gute medizinischen Versorgung durch die Klinik und ihre ambulanten Facharztpraxen in der Region. „Nicht nur in unserer Verbandsgemeinde trägt das KHDS neben der stationären Versorgung auch durch eine allgemeinmedizinische MVZ-Praxis zur ambulante Versorgung bei“, so Mendel. Hinzu kommen zwölf weitere Facharztpraxen in der Region, die KHDS-seitig betrieben werden. Vor allem aufgrund dieser Expertise seien die KHDS-Verantwortlichen ein wichtiger Bestandteil des Projektes „Gesundheitsversorgung in der Raiffeisenregion“ - einer Kooperation der Verbandsgemeinden Dierdorf/Puderbach/Rengsdorf-Waldbreitbach, für die derzeit eine Servicestelle eingerichtet wird, um auch von kommunaler Seite die Gesundheitsversorgung in der Region zu unterstützen, so Mendel. „Da ist es schon ein ganz besonderer Vorteil, wenn man ein Krankenhaus inklusive leistungsfähiger MVZ-Praxisstrukturen als Ratgeber vor Ort hat”, sagten die Verbandsbürgermeister. „Das große Interesse, in der Region medizinisch weiterzukommen ist richtig und wichtig. Ein gemeinsames, patientenorientiertes Handeln aller Akteure ist das Gebot der Stunde”, betonte der KDHS-Verwaltungsratsvorsitzende Rolf-Peter Leonhardt. Der Verwaltungsratschef sah daher den Angeboten der Kommunalpolitiker in Bezug auf eine intensivere zukünftige Zusammenarbeit und ihre Unterstützung mit großem Interesse entgegen.

Weit mehr als nur medizinische Grundversorgung

Die Bedeutung des KHDS für den ländlichen Raum konnte Geschäftsführer Guido Wernert mit einem Blick auf die jährlich steigenden Patientenzahlen nur bestätigen: In 2023 wurden mehr als 9.300 stationäre und 50.000 ambulante Patient:innen behandelt. Das Krankenhaus leistet weit mehr als nur die medizinische Grund- und Regelversorgung, wie Geschäftsführer Wernert betonte: “Unsere Standorte sind spezialisiert und wirtschaftlich. Auch in 2023 haben wir die medizinische Weiterentwicklung unserer Häuser und des Notfallstandortes durch zukunftsweisende Personalien in der Anästhesie und Intensivmedizin sowie Orthopädie/Unfallchirurgie forciert. In 2024 werden zentrale medizinische Verantwortungsbereiche ebenfalls adäquat nachbesetzt. Entgegen dem Trend konnten wir im vergangenen Jahr eine Vielzahl neuer Mitarbeiter:innen gewinnen. Mit aktuell etwa 570 Mitarbeiter:innen sind wir ein bedeutender Arbeitgeber in der Region.“

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