Symbolbild Natur

Wandern

Radwanderstrecke "Große Saynbachroute"

Höhenprofil und GPS Daten finden Sie unter:
https://www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de/de/tour/radtour/saynbachroute-aus-dem-saynbachtal-hinauf-zum-woelferlinger-kopf/3417656/#dm=1

Radwanderstrecke Große Saynbachroute



Ausgewiesene Rundwanderwege


Rundwanderweg El1 (Ellenhausen) - 5,5 km

Höhenprofil und GPS Daten finden Sie unter: 
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=bwrhjtahujhlbiuo

Karte El 1

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Dorfplatz in Ellenhausen mit seiner imposanten 100-jährigen Kastanie. Von dort gehen wir entlang der L 304/ L 313 nach Oberhaid und überqueren diese. Dem angelegten Fußpfad folgen wir parallel zur L 304 in die Waldgebiete des Köppels (355 m ü. NN) Richtung Selters. Nach ca. 200 m wird in einen Holzabfuhrweg eingebogen, der uns leicht bergan in einer Schleife zu einer Wegekreuzung bringt. Den linken Abzweig, welcher Richtung Köppel bzw. Nordhofen führt, liegen lassend, folgen wir dem befestigten Holzabfuhrweg wieder Richtung Landesstraße. Nachdem wir kurz vorher in einen Fußpfad eingebogen sind, erreichen wir den Waldrand. Von hier aus hat man einen guten Blick auf die Trachytsteinbrüche von Selters. Nach Überquerung der Landesstraße folgen wir dem Grasweg entlang einem Graben bis zu einem Holzsteg, der über den großen Saynbach führt. Ein geschotterter Weg bringt uns weiter zum südlichen Ortsrand von Selters. Dieser Punkt eignet sich ebenfalls recht gut für den Einstieg in den Rundwanderweg.

Nachdem wir links abgebogen sind, gelangen wir erneut an einen Wald. Wieder links abbiegend, folgen wir einem Weg Richtung Krümmelbach. Hinter einem Holzlagerplatz führt ein teilweise geschotterter Holzabfuhrweg weiter durch den Wald Richtung Ellenhausen. Beim Austritt aus dem Wald folgen wir dem Feldweg geradeaus nach Ellenhausen zum Anfangspunkt der Wanderung. Auf diesem Teilstück sollte man nicht versäumen, einen Blick auf die Waldgebiete des Köppels und auf das Tal des großen Saynbachs zu werfen.

Die Wanderstrecke kann natürlich auch in entgegengesetzter Richtung abgewandert werden.



Rundwanderweg Qu1 ( Quirnbach) - 8,0 km

Höhenprofil und GPS Daten finden Sie unter: 
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=filtzbgpqkrtgjfw

Karte Qu 1

Zweiter Rundwanderweg im Konzept des Wanderwegenetzes "Rund um Selters" und zu den Nachbargemeinden, erarbeitet von Herrn Volker Schiller, Selters, ausgeschildert von Herrn Helmut Frensch vom Westerwaldverein Selters mit Unterstützung des Forstamtes Selters.

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Gasthof "Zur Linde" im Ortskern von Quirnbach. Von hier aus folgen wir, nachdem wir die L 267 überquert haben, den Markierungen (gelbes Qu1 auf schwarzem Grund) in die Gartenstraße bis zum westlichen Ortsrand, wo wir nach knapp 500 m auf einen Teerweg treffen dem wir bergauf folgen, um nach weiteren 100 m in einen Grasweg in westlicher Richtung einzubiegen.

Hinter einem Hochstand wandern wir auf einen Waldrand zu, dem wir dann westlich folgen und erreichen einen geschotterten Waldweg, der uns bergab wieder zur Landesstraße bringt. An einer roten Bank vorbei folgen wir einem Fußpfad weiter durch einen niedrigen Waldbestand. Der Wegemarkierung folgen wir dabei weiter in westlicher Richtung bis zum Waldrand. Dort haben wir eine wunderschöne Aussicht auf Nordhofen. Dem Waldrand folgen wir auf einem Grasweg in südlicher Richtung.

Ein geteerter Feldweg bringt uns zum zum Aussiedlerhof Hasselberg, an dem wir in südlicher Richtung abbiegen und durch eine Unterführung auf einen Teerweg kommen. Dieser führt parallel zur L 267 bis zur Kreuzung Nordhofen - Selters, welche wir überqueren (Vorsicht, Hauptverkehrsstraße!!). Weiter geht es auf einem befestigten Weg Richtung Selters, an dessen Ende wir geradeaus in den "alten Weiher" gehen, um wenig später der Waldstraße rechts bergauf zur alten Bahnlinie Siershahn - Raubach, welche noch sporadisch zum Güterverkehr genutzt wird, zu folgen. Über die Gleise hinweg geht es nun immer geradeaus durch die ausgedehnten Bestände des Oberwaldes. Dabei passieren wir nach knapp 2 km den Hochbehälter Oberwald der die umliegenden Gemeinden mit Trinkwasser versorgt.

Nach weiteren 1,5 km kommen wir an einer kleinen Lichtung an eine Wegkreuzung, wo uns ein Wegweiser die weitere Richtung und Entfernung südlich nach Quirnbach angibt. Am Waldende eröffnet sich ein herrlicher Blick ins Tal des kleinen Saynbaches. Links erkennen wir Helferskirchen, direkt vor uns unser Ziel Quirnbach. Am Horizont zeichnen sich von Osten nach Westen der Malberg, der Köppel und die Alarmstange als Erhebungen ab.

Am Friedhof vorbei erreichen wir bergab schließlich wieder, nach ca. 8 km, den Ausgangspunkt der Wanderung. Die Wanderstrecke kann natürlich auch in entgegengesetzter Richtung abgewandert werden.


Rundwanderweg Qu2 ( Quirnbach) - 5,9 km

Wanderweg Qu2

Der insgesamt 5,9 Kilometer lange Rundweg startet am Friedhof von Quirnbach und führt von dort aus bergab in östlicher Richtung über Pfade, Wiesen und Waldwege entlang des Kleinen Saynbachs. Nachdem er zwischendurch mit dem Rundweg WR13 der VG Wirges zusammengetroffen ist, verläuft der Qu2 steiler bergan in nördlicher Richtung. Im Wald schlängelt sich der Pfad unter alten Buchen hindurch, bis er schließlich den historischen Grenzpunkt am Dreiherrenstein erreicht.

Unterwegs eröffnen sich einige schöne Ausblicke auf das Tal des Kleines Saynbachs. Auf dem Rückweg treffen Wanderer in westlicher Richtung noch auf den Rundweg Qu1, der aus Selters kommt. Ab da geht’s in südlicher Richtung bergab zurück zum Ausgangspunkt am Friedhof.

Daten:
Start: Parkplatz Friedhof Quirnbach
Länge: 5,9 km
Tiefster Punkt: 299 Meter NHN (am Saynbach)
Höchster Punkt: 401 m NHN (kurz vor Dreiherrenstein)



Rundwanderweg MD2 (Marienrachdorf) - 9,0 km

Karte MD 2

Wie folgt im Uhrzeigersinn beschrieben:
Wir parken unser Fahrzeug hinter dem „WESTERWÄLDER BACKHAUS“, unweit der Kirche, auf dem Dorfplatz in Marienrachdorf. Ausgerüstet mit gutem Schuhwerk, bei Nässe mindestens halbhohem, verlassen wir Marienrachdorf in westlicher Richtung durch Haupt- und Schulstraße. Wir passieren die „PFERDEPENSION WEIHERHOF“ und eine neu angelegte Allee, die in den letzten Jahren für die Neugeborenen des Dorfes gepflanzt wurde.

 Nach 800 m treffen wir an der Waldecke auf die erste Bank, dahinter eine Eiche und schauen zum ersten Mal auf Dorf und Kirche. Wir biegen nach rechts ab, um gleich nach 200 m an der nächsten Bank (Schranke) wieder nach links in den Wald einzuschwenken. Nach weiteren 300 m wenden wir uns erneut nach rechts, kommen an einigen Fichten vorbei, die „WIEBKE“ übrig gelassen hat, um dann zwischen Jungwald (rechts) und Verbuschung (links) nach knapp 500 m die Waldecke zu erreichen. Wir gehen am Waldrand nach links weiter, aber nur 100 m. An einer Birkengruppe finden wir rechts den – nicht immer gut erkennbaren – Weg über freies Feld, der rechter Hand von einem kleinen Graben zeitweilig begleitet wird (500 m). Er führt geradewegs auf die Straße MARIENRACHDORF – MARIENHAUSEN zu; von letzterem sehen wir links die ersten Häuser. Unmittelbar vor der Straße überqueren wir ein namenloses Bächlein, das – aus ehemaligen Quarzitgruben kommend – dem HOLZBACH Wasser zuführt.

Wir überqueren die Straße (Verkehr !), wenden uns nach rechts, gehen nur 150 m die Straße entlang, um dann links den Feldweg zu nehmen. Dieser führt direkt auf eine ehemalige Quarzitgrube zu, die heute ein idyllischer Fischteich des ASV Marienrachdorf, der „HUBERTUSWEIHER“, ist. Hütte und Bänke laden zum Verweilen und zum Imbiss ein. An einer Schranke vorbei folgen wir gut 500 m dem Weg, der sich unweit des Waldrandes nach Südosten schlängelt. An der nächsten Schranke haben wir einen schönen Ausblick auf Ort und Westerwald und folgen dem Weg nach links. Rechts sehen wir ein altes Umspann-Häuschen, das in der Vergangenheit die Quarzitgruben mit Elektrizität versorgte.

Nach 150 m erreichen wir eine alte Feldbahn-Lokomotive mit vier Loren und folgen dem Weg nach rechts. Links unten sehen wir den größten Teich im Raum Marienrachdorf , der aus dem Quarzitabbau entstanden ist. Wir wandern 1 km immer geradeaus, überqueren zwei Wegekreuzungen um am Feldkreuz kurz danach den Blick auf Ort und Landschaft zu genießen. 50 m nach dem rechts abgehenden Weg, genau auf der Brücke über den SEMMELWIESENBACH, wenden wir uns 45° nach links und wandern 400 m in den Wald, um am Querweg rechts abzubiegen. Nach ca. 500 m überqueren wir die Bahnbrücke über die alte Trasse SELTERS – DIERDORF.

Die Natur hat den Bahnabschnitt zurückerobert. 250 m nach der Bahnbrücke stoßen wir auf den Wirtschaftsweg (asphaltiert) GODDERT – MARIENRACHDORF, folgen diesem nach rechts und am Waldrand nach links. Rechts vor uns sehen wir Marienrachdorf und seinen ehemaligen Bahnhof, wo sich heute die „BURG HOLENFELD“ (Western-Look) befindet. Wir folgen dem Waldrand, kommen am neu mit Kunstrasen angelegten SPORTPLATZ, dem SPORTLERHEIM des SV Marienrachdorf und der attraktiven GRILLHÜTTE vorbei ( 500 m ).

Dann überqueren wir die Straße SESSENHAUSEN – MARIENRACHDORF (Vorsicht !) und finden am FELDKREUZ (1953) den Waldpfad mit dem KREUZWEG, der zur MARIENKAPELLE führt. Sie lädt zum Verweilen und zur Stille ein. Wir folgen dem Pfad weiter bis er auf den Wirtschaftsweg Marienrachdorf L 267, dem ehem. „Sessenhäuser Kirchweg“, stößt (1000 m), folgen diesem nach rechts, aber nur 100 m. Wir biegen links in den Waldweg ab und finden einen alten Waldbestand mit Buchen, Eichen, Fichten und Lärchen, die zwischen 100 und 140 Jahre alt sind. Nach 500 m biegen wir wieder nach rechts ein und finden am Waldrand einen ca. 100jährigen Ahorn (300 m). Erneut wenden wir uns nach rechts und passieren eine ca. 70jährige Wildkirsche. Vom Ahorn bis zum „Kirchweg“ gehen wir weitere 500 m und stoßen, links einschwenkend, sofort wieder auf den „SEMMELWIESENBACH“. Nach weiteren 600 m erreichen wir unseren Startpunkt, den Dorfplatz.


Rundwanderweg Selters S2

Höhenprofil und GPS Daten finden Sie unter: www.ich-geh-wandern.de

Kommunaler Rundwanderweg um die Stadt Selters, ca. 10 km. Oberwald-Hütte, Wacht, Wendelinushof, St. Georgshof, Goddert, Klingelwiese, Hammermühler Weiher, Schlangengraben, Eichhofsbuche, Oberwald-Hütte.

Karte S 2




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